Die Echinacea bzw. der Scheinsonnenhut gewinnt durch die medizinische Anwendung an Bedeutung. Die Pflanze ist zugleich ein sehr schöner Blickfang in der Rabatte, ob in Weiß oder Purpur und zieht viele Insekten an. Die Blütenblätter hängen ein wenig herunter, sodass die Blüte dabei wie ein Schirm ausschaut. Der Scheinsonnenhut wächst horstig und aufrecht auf ungefähr 100 cm Höhe.
Die deutsche Bezeichnung hat die Staude ihrer Form des Blütenbodens zu verdanken, die einem spitzen Hut ähnlich ist. Der Name „Igelkopf“ weist auf ein stacheliges Aussehen der Blütenköpfe hin. Der Name Echinacea entstammt vom griechischen Wort „echinos“, das ebenso „Igel“ heißt. In Deutschland tauchte einst der Purpursonnenhut im 18. Jahrhunderts auf. Inzwischen gibt es viele farbenfrohe Züchtungen der Echinacea purpurea. Der Scheinsonnenhut bildet aufrechte Horste. Aus der kräftig aussehenden Wurzel mit vielen aufrecht wachsenden Nebenwurzeln treiben mit Borsten behaarte und aufrechte Stängel. Dabei wird die Staude etwa 80 und 100 Zentimeter hoch. Den Scheinsonnenhut kaufen ist im Baumarkt möglich.
Die Herkunft des Scheinsonnenhutes
Der Purpursonnenhut wird ebenfalls Igelkopf oder Roter Scheinsonnenhut genannt und ist eine besonders beliebte Gartenstaude aus der Gattung der Asteraceae (Korbblütler), die anfänglich aus den Prärien von Nordamerika entstammt. Bereits bei den Indianern galt die Staude als antiseptische Heilpflanze und wird heutzutage in den Erkältungspräparaten verwendet.